Mehrfamilienvilla Vocabolo Molina, Nocera Umbra

Das kürzlich renovierte Haus befindet sich in dem kleinen Dorf Molina, am Fuße eines Tals, in der Nähe eines Baches, umgeben von viel grünen Hügeln. Molina liegt im Herzen Umbriens, zwischen Nocera Umbra und Gualdo Tadino, im Tal der alten Konsularstraße Flaminia, die Rom mit der Adria verband.
Das Haus hat Zugang von einer asphaltierten Gemeindestraße aus; auf der einen Seite blickt es auf den Dorfplatz und auf der anderen Seite auf einen großen Garten mit Blick auf die Hügel und die Natur. Es erstreckt sich über zwei Etagen und wurde vor kurzem vollständig renoviert, sowohl in der Struktur als auch Fenster, Türen und Installationen; das Ergebnis ist eine harmonische Integration in die Umgebung. Die Außenflächen sind verputzt, die Fenster und Türen sind aus Holz.
Das Haus hat 3 Wohnungen, die derzeit durch Türen miteinander verbunden sind, und würde sich gut zur Vermietung an Feriengaeste eignen.
Die erste Wohnung Eingang von der Piazzetta, Treppenhaus, erster Stock: Diele, Wohn-/Esszimmer, Küche mit Balkon, 3 Schlafzimmer, 2 Bäder, große Terrasse mit Gartenblick.
Die zweite Wohnung Eingang von der Piazzetta, große Eingangshalle, Erdgeschoss: 2 Wohnzimmer mit Kamin, Küche, 1 Abstellraum, 1 Schlafzimmer mit Fenstertür mit Blick auf den Garten, 1 Badezimmer.
Die dritte Wohnung Eingang vom hinteren Tor, Erdgeschoss: Wohn-Esszimmer, Esszimmer, 1 Badezimmer; erster Stock: 1 Schlafzimmer mit Balkon mit Blick auf den Garten, 1 Abstellraum/Garderobe, 1 Badezimmer.
Im Erdgeschoss gibt es einen Kellerraum mit eigenem Abstellraum und eine Garage. Der Eingang vom Garten mit automatischem Tor.
In Molina befinden sich eine Bar und ein Lebensmittelladen. Nocera Umbra mit Geschäften, Bars und Restaurants ist 6 km entfernt und die Auffahrt zur Schnellstraße ist 5 Minuten entfernt.

Nocera Umbra, ein wunderschönes, auf einem Hügel gelegenes Dorf, das im 6. Jahrhundert v. Chr. von den Umbrern gegründet wurde, entwickelte sich während der Römerzeit dank seiner Lage an der Konsularstraße Flaminia, die Rom mit der Adria verband; 410 n. Chr. wurde es von den Westgoten zerstört und auf dem heutigen Hügel wieder aufgebaut; 510 n. Chr. ließen sich die Langobarden dort nieder; die Stadt wurde befestigt und bildete das dichte Verteidigungsnetz aus Festungen, Türmen und Burgen des Mittelalters.
In der Renaissance wurde die Stadt als Stadt des Wassers bekannt, das bereits seit der Römerzeit für seine Reinheit und seine therapeutische und heilende Wirkung bekannt war. Die Ruhe der Gegend, die Lebensqualität, die Schönheit der Natur und der Landschaft sowie die kulturhistorischen Zeugnisse haben sie in der heutigen Zeit zu einem geschätzten Ziel für kultivierte und raffinierte Touristen gemacht, die ihre zentrale Lage auch nutzen können, um die zahlreichen historischen Zentren entlang der Via Flaminia und im umbrischen Gebiet kennen zu lernen (Assisi Spello Bevagna Perugia Foligno Spoleto Gubbio Gualdo Tadino usw.).